Hippophae-Sanddorn
Schon seid 2000 Jahren sind die Heilenden Kräfte des Sanddorns bekannt, allerdings nicht in Europa, sondern in Ostasien, Russland und China. Dort ist du Pflanze für die moderne Medizin bekannt.
Vor allem bei Magendarm-Problemen, Wunden, Ekzeme, Verbrennungen und Sonnenbrand sollen die Öle heilende Kräfte besitzen. Einige Früchte enthalten sogar Epoxide, welche sogar bei Krebs helfen sollen.
Außerdem wirkt Sanddorn Öl schmerzlindernd und entzündungshemmend, es glättet Falten und macht rissige, trockene Haut wieder weich und elastisch machen.
Der Name Sanddorn bezieht sich darauf, dass die Pflanzen einen Standort auf Sandboden bevorzugen und Triebe mit Dornen (seitlich an der Spitze) haben.
Die in Europa und Asien vorkommenden Pflanzen, sind dornige Sträucher von 1,5 bis ca.5 m Höhe.
Die Früchte sind orange-rote, kegelförmige Scheinbeeren.
Sie schmecken säuerlich und enthalten sehr viele Vitamine, vor allem Vitamin C.
Sie lassen sich gut zu Marmelade oder Gelee verarbeiten.
Der Sanddorn gedeiht in sonniger Lage auf fast allen Böden. Er liebt eigentlich nur viel Licht und einen kalkhaltigen, mageren Boden. Dieser kann trocken als auch leicht feucht sein, sollte aber keine Staunässe aufweisen.
Sanddorn erfordert keinen Rückschnitt, lässt sich aber nach Belieben durchaus radikal zurückschneiden.
Um einen üppigen Fruchtansatz zu erhalten ist beim Anpflanzen zu beachten, dass es männliche und weibliche Pflanzen gibt. Denn zur Bestäubung muss neben weiblichen Pflanzen auch mindestens eine männliche stehen.
Alle Informationen vermitteln nur einen allgemeinen Überblick über die Verwendung.